Foto: Antje |
Und am nächsten Tag, nach Fahrt und Besichtigung von Kharakorum, startete unsere 9-tägige Reittour durch die zentrale Mongolei, Provinz Arkhangai, am Orkhon-Fluss entlang bis in die Khangai-Berge.
Pferde und Reitweise
Wir begegnen unseren Pferden samt Reitguide Agi und seinen beiden Helfern, Sohn Puna und dem jungen Suchhe (keine Ahnung, wie die Namen richtig geschrieben werden) an einem Strommast an einer Straße. Die kleine Herde, für jeden ein Pferd plus 3 Handpferde, ist bunt. Pferde gibt es hier in allen Farben. Vom Tigerschecken bis zum Fuchs ist alles dabei. Ohne große Nachfragen werden Pferde zugeteilt, jeder bekommt einfach eines. Ich trete vor, als ein Fuchs dran ist. Wie alle hat er eine kurze Stehmähne - aus optischen Gründen werden diese gestutzt. Die Sättel für uns sind gottseidank keine mongolischen, die vorn und hinten hohe "Lehnen" haben, sondern flache russische Militärsättel. Die Steigbügel sind rund. Anders sind die Sattelgurte: Vorn einer unterm Bauch und noch einer weiter hinten. Die Gurte, teilweise geflochten, sind sehr schmal und werden seeeehr stramm gezogen. Das hinterlässt auch weiße Striemen am Bauch. Die Gebisse sind dünn und scharf, die Trensen meist zusammengeknotet aus Gurten.
So bleibt nicht aus, dass die Maulwinkel wund werden (die Pferde hatten gerade anfangs einen guten Vorwärtsdrang) und einige im Gesicht Scheuerstellen von den Knoten bekommen. Das wird bemerkt und die Halfter auch mal gewechselt. Auch wir haben blaue Flecken an den Innenseiten der Schenkel von ungünstig sitzenden Steigbügel-Knoten. Geritten wird ohne feste Ordnung, nur der Guide soll nicht überholt werden - es sei denn er schickt uns vor zum Galopp, während er mit Handpferd und unserer Übersetzerin, die Angst vorm Durchgehen hat, hinten bleibt. Die Pferde gehen gut vorwärts. In der Steppe reiten wir Schritt, viel Trab - und haben Platz für sehr flotte Galoppaden. Vor der ersten habe ich etwas Angst, kann ich mein Pferd doch anfangs kaum zurückhalten. Ich taufe ihn "Anton" - denn die Mongolen geben ihren Pferden keine Namen, es gäbe einfach zu viele, so die Erklärung. Man reitet eben den "Braunen". Galopphilfen braucht es nicht: Die Pferde werden mit der Stimme, genauer gesagt einem "Tschu tschu" angetrieben. Ich zögere erst, doch dann kommt mir "tschu tschu" über die Lippen - und es gibt kein Halten mehr:
Aber es funktioniert, die Pferde kennen es. Nach den flotten Galoppaden lernen wir in den Bergen auch noch die Trittsicherheit der Ponys kennen und schätzen. Probleme gibt es nur mit der Schreckhaftigkeit der Pferde. Einmal gerät eines beim Trinken im Fluss an ein Seil eines Handpferdes, und der Wallach (es werden nur Wallache geritten) buckelt los. Leider endet das Ganze mit einem Abwurf. Auch ein anderer Reiter fällt, weil sein Pferd losschiesst, als vor ihm das Pferd etwas aus der Packtasche verliert. Die beiden tauschen dann auch die Pferde, etwas zum Unmut des Reitführers. Denn eigentlich ist Pferdetausch nicht vorgesehen, da jedes Pferd anders sei und man sich an sein Pferd gewöhnen soll. Auch das Fotografieren vom Pferd aus sollen wir erstmal lassen, auch ich traue mich erst nach ein paar Tagen, die - gut mit einem Band um den Hals gesicherte - Kamera in die Hand zu nehmen. Wegen der Schreckhaftigkeit soll auch keine raschelnde (Regen-) Kleidung getragen werden. Dass Anton auch geräuschempfindlich ist, merke ich, als ich mal meine Regenjacke hochruckel, um auf die Uhr zu schauen - er schiesst los. Dieser "Makel" ist aber nicht weiter schlimm - und verständlich. Die Pferde sind weniger menschenbezogen als bei uns. Sie leben frei im Herdenverband, werden irgendwann zum Einreiten rausgefangen, eingeritten und gut. Suchhe etwa reitet in einer unserer Mittagspausen mal eben sein Handpferd, einen jungen Hengst ein. Mit Hilfe von Ohr festhalten und Seil als Nasenbremse bekommt er Trense und Sattel. Suchhe steigt auf, Pferd buckelt los. Nach einmal Fallen der 2. Versuch. Suchhe sitzt hinter dem Sattel, das Pferd buckelt mit ihm durch die Steppe. Als es ruhiger wird, treibt er es mit der Peitsche an. Und plötzlich läuft er, ohne buckeln.
Da wird auch mal gezogen und gezerrt, beim Wiedereinfangen der losgerissenen Handpferde wilde Wendungen geritten - die Ponys sind hart im Nehmen, müssen sie sein, sonst sind sie wertlos. Es gibt genug. Und sie bleiben immer etwas wild, scheu. Nähert man sich ihnen, drehen sie sich weg, Streicheln scheint ein Fremdwort. Andere Länder, andere Sitten. Das muss man akzeptieren, wenn man dort reitet. Wer mit dieser Rauheit Probleme hat, bekommt selbst welche. Das heißt nicht, dass den Mongolen die Pferde egal sind. Im Gegenteil, für viele sind sie das Kapital, bedeuten Wohlstand. Aber in diesem rauen Land, weit weg von Zusatzfutter und Tierheilpraktikern, geht es nicht anders. Und nur so konnten diese Ponys so hart im Nehmen bleiben wie zu Dschinghis Khans Zeiten. Werden Pferde nicht geritten und sind "zu Hause", dürfen sie frei umherstreifen. Es ist ein schönes Bild, wenn wir in der Nähe von Jurten auf Pferdeherden stoßen, hinter denen ein Leithengst mit langer Mähne herläuft und mit tiefem Hals energisch seine Familie vor sich hertreibt. Fohlen laufen teilweise mit, aber, wie zu Hause bei unserem Reitführer, wo wir eine Nacht bleiben, viele sind auch in der Nähe der Jurten an einem Seil angebunden.
So wird gewährleistet, dass die Stuten zurückkommen und gemolken werden können. Schließlich wird Airag, die vergorene Stutenmilch, hier wirklich überall und gern und oft getrunken. Auch wir bekommen es angeboten, etwa als wir Suchhes Familie in der Jurte besuchen. Mir schmeckt es leider überhaupt nicht, löst eher Ekel aus.
Auch andere typische Milchprodukte, die rumgereicht werden, etwa harter, getrockneter Quark, sind gewöhnungsbedürftig. Nur die fette, goldgelbe frische "Butter" mit etwas Gebäck geht an mich, dazu noch ein Schluck Milchtee. Nach dieser Pause, während der die Pferde sofort in ihre typische "ich lege meinen Kopf auf den Sattel des anderen"-Haltung verfallen sind - so niedlich - geht es weiter.
Die Pferde sind relativ klein, Stockmass zwischen ca. 1,30 und 1,45 - gut zum Auf- und Absteigen - aber kräftig, mit großem Kopf – nicht unbedingt das, was wir gut proportioniert nennen. Im Norden der Mongolei sind sie durchaus größer. Die Ponys haben mich restlos überzeugt. Lauffreudig, zäh, ausdauernd, genügsam, trittsicher. Es wurde nichts zugefüttert, es gab nur das Gras, was sie nacht fanden. Keines der Pony hat sichtbar abgenommen trotz der langen, schnellen Ritte und dem Gekraxel in den Bergen. Sie erscheinen mir noch zäher als die Islandpferde - dort wurden die Reittiere ja sogar während eines Tages gewechselt. Doch mein Anton hat mich 9 Tage durchgehend getragen, ist gerannt, geklettert - und war topfit. Und das, obwohl er mit 18 der Älteste in der Truppe war. Dass die Ponys eine Gelassenheitsprüfung wohl nicht bestehen würden, sei dahingestellt. Dafür leben sie ja auch frei in der Steppe, wenn sie frei haben. Übrigens haben wir auf der Rückfahrt nach Ulanbator auch halt im Kustai-Nationalpark gemacht. Und dort die Vorfahren der Ponys gesehen: Przewalski-Pferde, auch Takhi genannt. Urpferde, wieder gezüchtet und ausgewildert, nachdem sie als ausgerottet galten. Einfarbig gelblich, kurze Mähne, kräftig - und mit mehreren Fohlen. Wunderschön.
Landschaft und Klima
Ich wollte ja in die Steppe - die bekam ich und noch viel mehr. Ja, die Steppe ist so, wie man es sich vorstellt. Sanfte Hügel, kurzes Gras, unendliche Weite. Mal ein tieferes Tal mit einem Bach. Dort ist es grüner, riesiger Viehherden streifen frei umher. Dann trockenere Gebiete - mangels Regen in diesem Jahr ist es hier braun und staubig. Wir folgen unscheinbaren Fahrpisten, galoppieren Hügel empor. Immer mal wieder Jurte, an denen wir nur im Schritt vorbeireiten, sonst kommen die großen Wachhunde angejagt. Nomaden, die auf Pferden, oder leider öfter auch per Moped, hinter ihren Tieren herfahren. Es ist heiss und trocken.
Ich reite langärmelig, da ich mir schon am ersten Tag die Arme verbrannt habe. Meine Gürteltasche hinterlässt Schweissflecken. Eine Pause am Bach? Zeit, sich Wasser in den Nacken zu schaufeln und den Buff anzufeuchten und auf den erhitzten Schädel zu ziehen. Beim Laufen scheuchen wir massenhaft riesige Heuschrecken auf. Oft, aber nicht immer, weht Wind. Abends recht frisch, er zerrt oft an meinem Zelt. Einen Nachmittag und Abend verbringen wir in dem Tal, wo Agi wohnt. Wir reiten von oben herab, blicken auf eine umzäunte Klosteranlage mit Stupas, ein Ger-Camp daneben.
Im Tal wird es grün. Laufen später durch diese grünen hubbeligen Wiese zu einem "Thermalbad". Die Mongolei hat mehrere heiße Quellen. Ein riesiger Ovoo, ein Opferplatz aus Zweigen, geschmückt mit Gebetsfahnen, wacht über die Quelle.
Es gibt mehrere, das Wasser ist kochendheiss, jede Quelle soll für ein bestimmtes inneres Organ gut sein. Im baufälligen Badehaus lege ich mich in die heiße, schweflige Brühe - das erste Mal Haare waschen seit drei Tagen, so gut es geht. Am nächsten Tag verändert sich die Landschaft, erst am Ende der Tour werden wir nochmal durch die Steppe reiten. Es geht durch einen bremsenverseuchten Nadelwald bergauf, dann in ein Tal, in dem es sehr grün ist und die Wiese voller Blumen steht.
Eine Idylle wie aus dem Heimatfilm. Auch ein Ausflug zu einem Kloster führt nochmal bergan, durch den Wald. Zwischen den Bäumen leuchtende Blumen in gelb, lila, weiss. Das Kloster liegt oben am Fels, wie ein Vogelnest. Ein grandioser Ausblick über Berge voller Nadelwald.
Als wir das Orkhon-Tal erreichen, wird es felsiger, hier gibt es keinen Wald mehr. Der Fluss hat sich teilweise tief eingegraben, määndert durch das Land.
Aber auch er führt wenig Wasser. Als wir uns dem berühmten Orkhon-Wasserfall nähern, wird es grüner. Dahinter erheben sich schon die Khangai Berge. Über eine grüne Wiese laufen wir auf den Wasserfall zu. Er ist von fern nicht zu sehen, der Fluss stürzt quasi in ein Loch in der Ebene, gräbt sich danach noch eine Weile tief durch den Fels. Wir steigen hinab zu dem Becken, und trotz mühseligem Einstieg über Felsbrocken und kaltem Wasser geniessen wir es, unter dem donnernden Wasser zu schwimmen. Danach beginnt unsere Yak-Tour. Und nicht nur, weil wir nun hinter diesen bepackten Urviechern herlaufen, die nun statt Auto unser Gepäck transportieren, wird das Tempo langsamer. Es geht bergauf, es ist felsig, erstarrte Lavaströme durchziehen die Gegend, teilweise aufgetürmt wie ein Berg, teilweise nur einzelne Brocken.
Abends Zelten wir auf einer Lichtung zwischen Tannen, die leider teilweise abgestorben sind - Schädlinge. Aber auf der Wiese wieder zahlreiche Blumen, es duftet nach Kräutern. Edelweiss wachsen hier, haufenweise. Am nächsten Tag geht es weiter bergauf Als wir den Pass überwunden haben und auf der anderen Seite durch Lavagestein hinabgekraxelt und einen Sumpf durchquert haben, öffnet sich ein Tal mit einem See. Ohne Yaks reiten wir nachmittags einen Teil der 8 Seen ab, die diesem Naturschutzgebiet den Namen gegeben haben. Blaue Perlen zwischen Bergen, ein bisschen wie in den Alpen.
Ganz andere Mongolei als gedacht, aber auch wunderschön. Doch kaum ist die Sonne weg, wird es kalt. Eines nachts sogar sehr kalt - Raureif auf den Zelten, gefrorenes Wasser in der Plastikflasche. Zurück geht es denselben Weg über den Pass, nochmal ein Camp unter Bäumen. Zurück am Wasserfall, zieht der Himmel zu - ein Hagelschauer geht nieder, wir sitzen in der Jurte. Es bleibt bewölkt, ist nicht mehr so heiss wie in den ersten Tagen. An einem der letzten Tage ist der Wind so heftig, dass wir die Zelte nur mit vereinten Kräften abbauen können. Kurz: Wir hatten alles. Von wüstenartigen Temperaturen und Staub in der Steppe bis hin zu grünem Überfluss, kalten Nächten und viel Wind.
Unterwegs zu Hause
Sich heimisch fühlen, obwohl man jeden Tag woanders ist - das funktioniert bei mir auf Wanderritten immer ganz gut. Meine erste Nacht in der Mongolei verbringe ich stilecht in einem Ger-Camp. Ger ist das mongolische Wort für Jurte. Solche Camps sind die gängige Unterbringung abseits Ulanbators. Und selbst dort haben wir nicht in der Stadt in einem Hotel, sondern in einem Vorort in einem Ger-Camp übernachtet. Diese haben auch alle einen Sanitärtrakt mit Duschen und Toiletten. In den Jurten stehen mehrere Betten, meist waren es fünf. Auch Jurten gibt es in unterschiedlicher Größe, je nachdem wie viele Scherengitter als Wände aufgestellt werden erweitert sich der Durchmesser. Kleine Jurten dienen oft als Küchenjurte, im Camp in Ulanbator gab es eine riesige Jurte als "Speisesaal". In der Mitte der Jurte ist der Ständer, von dem die Dachstangen ausgehen.
Filzmatten dienen als "Plane" und werden mit Tuch oder auch Plastik abgedeckt. Ein Ofen in der Mitte sorgt bei Bedarf für Wärme, gelüftet wird, indem an heißen Tagen aussen die Matten hochgeklappt werden. Zudem haben wir einmal in der Jurte auf dem "Hof" unseres Reitguides übernachtet und in einem kleineren Camp am Orkhon-Wasserfall. Ich habe mich in den Jurten immer sehr wohlgefühlt. Die meist orangenen Stangen sind oft schöne bemalt. Zudem lassen sich daran praktischerweise alle möglichen Dinge aufhängen - auch die Mongolen nutzen das als Stauraum. Während in Touristenjurten nur rundherum die Betten, in der Mitte Tisch und Ofen und die typischen kleinen Hocker stehen, ist in einer richtigen Jurte reihum alles Mögliche untergebracht - von den Töpfen mit Airag über das Küchenbord bis zum Hausaltar und dem Fernseher.
Der Hof unseres Reitguides |
Strom hingegen gibt es in den Jurten per Solar oder auch mal per Autobatterie. Ansonsten war aber Camping angesagt - und jeden Abend Heringe in die Erde drücken, am Morgen wieder rauszerren. Solange wir mit den beiden Begleitbussen unterwegs waren, hatten wir praktische Quechua-Wurfzelte. Die liessen sich sehr flugs aufbauen. Der Abbau...nun ja. Sagen wir mal so: ich habe den Dreh bis heute nicht raus.
Für jeden gabe es eine Alu-Matte als Isolierschicht, dann eine Schaumstoffmatratze - ziemlich groß vom Packmass her, ich fand sie aber bequemer als jede Isomatte. Während wir unsere Zelte aufbauten und einrichteten, die Reithose gegen eine normale Hose tauschten und schon mal die Umgebung erkundeten, baute das Team zusätzlich noch ein großes Küchenzelt auf, in dem gekocht und bei Wind und kalten Morgentemperaturen auch gegessen wurde. Bei der Yaktour wiederum war aus Platzgründen dieses nicht dabei, da fand alles unter freiem Himmel statt. Und auch wir bekamen andere, normale Zelte mit Stangen, weil die Wurfzelte im verpackten Zustand zu groß und unförmig waren für die Packsäcke der Yaks. War alles aufgebaut, genossen wir den Abend.
Eines unserer Camps mit Bussen und blauem Küchenzelt |
Und wo dann spontan ein kleines Turnier entstand, wir unterm Baumstamm Limbo tanzten, beim Fangen alle gegeneinander antraten und beim Tauziehen – Deutsche gegen Mongolen – beim ersten Versuch das Seil riss und wir alle auf dem Hosenboden landeten. Auch auf eines der Yaks durften wir mal klettern und darauf sitzen - und stehen. Bei der Yaktour waren auch unsere kleinen Klappstühle nicht dabei, und so lagen wir oft alle neben- und aufeinander, etwa, um auf Kameras und iphones die Bilder des Tages zu sichten. Am beliebtesten war aber das gute alte Kartenspiel. Mit ein bisschen Übersetzunghilfe, aber auch ohne, wurde uns ein mongolisches Spiel beigebracht, wir brachten den Mongolen Spiele bei. Wir spielten in gemischten Teams, bis die Regeln klar waren. Immer wieder fragten wir auch nach mongolischen Vokabeln. Aber ich muss gestehen: Es ist eine schwere Sprache. Immerhin: "Baydlaar" - "Danke", "Saim Ban Nuu" - "Guten Tag" und "Toktoi"- "Prost" haben sich in mein Gedächtnis eingebrannt. Diese Zeit zusammen war wunderschön, wir haben viel gelacht. Und immer die Pferde um uns rum, meist ein grandioser Ausblick. Und irgendwann - ich meist früher, da ich einfach sooo müde war von all der frischen Luft, zog sich dann jeder ins Zelt zurück. Eingekuschelt in meinen Schlafsack, oft mit dem Rauschen des Windes, der das Zelt wackeln liess, im Ohr, habe ich immer gut geschlafen - bis auf die Nacht, wo mich ein Magen-Darm-Infekt quälte. Aber das ist eine andere Geschichte.
Mehr zu Kultur, Traditionen und dem Naadam-Fest findet Ihr hier
Fotos aus der Mongolei unter diesem Link
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